Am vierten Segeltag war es soweit – aus dem Ausguck erschien das typische „Land in Sicht“ :-)…und Helgoland tauchte vor uns auf. Ein kleines Abenteuer liegt hinter der dreiköpfigen Crew. Nachtsegeln bei Wind und für elbverhältnisse hoher Welle vor Stadersand. Kalter Wind der uns um die Ohren blies. Gemütliche Abende in den Zwischenhäfen – Brunsbüttel, Cuxhaven und Wischhafen.
Auf Helgoland haben wir den Tag an Land für eine Inselumrundung genutzt.
Besonders beeindruckend war die brütende Basstölpelkolonie auf dem berühmten Helgoländer roten Felsgestein. Die Sonne strahlte den ganzen Tag und macht den Abschied etwas wehmütig.
Der Törn zurück in die Elbe war für mich als Landratte ganz schön schaukelig und mehr als ungemütlich – aber das gehört vielleicht auch einfach ein Stück weit dazu. Unterm Strich jedenfalls nichts was eine warme Dusche nach Ankunft wieder heilen konnte…

Matthias
In Wischhafen ist das schöne Bild mit dem Löwenzahn in Schlick entstanden. Hier war es wunderschön und ein Besuch im Küstenmotorschiffmuseum ist eine Reise wert.